Ich habe mein Herz an Emma verloren. Sie ist eine Labradorhündin aus der Arbeitslinie. Es ist immer wieder eine Freude, ihr bei der Arbeit zuzusehen. Sie besticht mit ihrem hohen „will to please“, ihrer Arbeitsfreude aber auch mit ihrer Geländehärte. Im Hause dagegen bemerkt man sie kaum. Es ist einfach faszinierend, wie sie sich an alle Situationen anpasst.
Emma, die abtaucht.
Die Stärken des Labradors sind seine große Wasserfreude, seine Kooperationsbereitschaft und sein Wunsch, seinem Führer zu gefallen (= will to please), seine Leichtführigkeit, seine ausgezeichnete Nase, seine Freundlich- und Belastbarkeit.
Aufgrund dieser Eigenschaften findet man den Labrador auch oft als Blindenführhund, Therapiehund, Spürhund bei Polizei und Zoll und nicht zuletzt als Rettungshund.
Tanja & ihre Rettungshündin Nala
Dem Labrador macht es einfach großen Spaß, wenn sich jemand mit ihm beschäftigt, ihn ausbildet, mit ihm kleine sowie große Abenteuer erlebt. Ich denke, nur dann ist der Labrador glücklich und bringt seine wunderbaren Eigenschaften zu Tage.
Ich mit meiner Emma beim German Cup
Allerdings ist es ein Irrglaube, man müßte den Labrador deshalb nicht erziehen. Ganz im Gegenteil: Auch dieses Powerpaket braucht eine klare, geduldige, sensible und vor allem konsequente Erziehung. Dann haben Sie einen treuen Weggefährten in allen Alltagsituationen.
Aus diesem Grunde geben wir unsere Welpen nur an interessierte Menschen, die bereit sind, mit ihren Hunden zu arbeiten, bevorzugt an Jäger, Dummy- bzw. Hundesportinteressenten, Rettungshund- oder Lawinenhundführer. Aber auch Einsteiger ohne Vorkenntnisse lehnen wir nicht grundsätzlich ab, solange sie bereit sind, sich auf ein neues Abenteuer einzulassen und Freude daran haben, ihren Labrador zu fördern.